Nach dem jüngsten politischen Beben in der FDP sorgt der Verbleib von Volker Wissing im Amt für Kontroversen. Wissing, der sich trotz des Ausscheidens der FDP-Mitglieder weiterhin als Digital-Minister hält, stürzt die Partei in eine tiefe Krise.
Nach dem Rauswurf von Parteichef Christian Lindner haben alle FDP-Minister ihre Ämter niedergelegt – alle außer Volker Wissing. Die Entscheidung des Digital-Ministers, trotz des Wunsches der FDP weiterhin im Amt zu bleiben, stößt auf heftige Kritik innerhalb der Partei.
Auf seiner offiziellen Website nutzt Wissing die Gelegenheit, um neue Mitglieder für die FDP zu gewinnen. Besucher werden direkt zur Mitgliedschaft aufgefordert, was von der FDP als Affront gegen die Partei interpretiert wird. Die FDP reagiert mit Unmut und droht damit, Wissing auszuschließen.
Die Umleitung auf die FDP-Website, so die Partei, sei eine Standardprozedur. Doch die Aktion wird als gezielter Angriff gegen Wissing gewertet und sorgt für hitzige Diskussionen in der Öffentlichkeit.