Donnerstag, 28.11.2024

Ifo: Zwei Prozent des BIP sind nicht ausreichend für Verteidigung

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Sophia Neumann
Sophia Neumann
Sophia Neumann ist eine aufstrebende Reporterin, die mit ihrer Neugier und ihrer Leidenschaft für die Wahrheit überzeugt.

Die europäischen Länder, einschließlich Deutschland, stehen vor einem erheblichen Nachholbedarf an Verteidigungsinvestitionen, wie das Ifo-Institut warnt. In Deutschland allein fehlen rund 230 Milliarden Euro für diese wichtigen Sicherheitsmaßnahmen. Diese alarmierende Situation wirft die Frage auf, wie Europa seine Verteidigung unabhängiger gestalten kann.

Deutschland hat es in den letzten drei Jahrzehnten nicht geschafft, das von der Nato festgelegte Ziel von zwei Prozent des BIP für Verteidigungsausgaben zu erreichen. Diese Versäumnisse haben zu einem erheblichen Investitionsstau geführt, und die benötigten Verteidigungsinvestitionen belaufen sich allein in Deutschland auf eine riesige Summe von 230 Milliarden Euro.

Nicht nur Deutschland, sondern auch andere europäische Länder wie Italien und Spanien leiden unter ähnlichen Rückständen bei den Verteidigungsausgaben. Im Vergleich dazu haben nur Polen und Großbritannien seit 1990 konsequent mehr als 2 Prozent ihres BIP für Verteidigung ausgegeben.

Es wird hervorgehoben, dass Europa im internationalen Vergleich mehr Geld für Verteidigung aufwenden muss, da die Kosten für Soldaten und Ausrüstung höher sind als in anderen Regionen wie Russland und China. Angesichts der geopolitischen Lage und der aktuellen Entwicklungen ist eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben in Europa unerlässlich, um eine angemessene Sicherheit zu gewährleisten.

Insbesondere nach dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA ist es für die europäischen Staaten von entscheidender Bedeutung, ihre Verteidigungsanstrengungen zu verstärken, um unabhängiger zu agieren. Die effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen in Europa durch gemeinsame Strukturen ist in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung.

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