Die Kunstwelt setzt zunehmend auf nachhaltigen Transport, wie beispielsweise den Seetransport von Ausstellungsexponaten. Es wird diskutiert, ob dieser Transport wirklich nachhaltiger ist als Luftfracht.
Das Fridericianum hat sich entschieden, Ausstellungsexponate per Seefracht und Landweg zu transportieren, anstelle von Flugzeugen. Eine bedeutende Initiative ist die Einführung des Nachhaltigkeits-Euro durch die documenta fifteen, der Aufforstungsprojekte unterstützt. Laut dem Logistikunternehmen DHL belastet die Seefracht die Umwelt weniger als die Luftfracht.
Die Galerie Climate Coalition spricht sich ebenso für den umweltfreundlicheren Seetransport aus. Obwohl Seetransport als nachhaltiger angesehen wird, bringt er auch Herausforderungen mit sich. Besondere Maßnahmen sind erforderlich, um beispielsweise Feuchtigkeitsschäden zu verhindern. Es wird angemerkt, dass der Transport von Kunstwerken mit Papierarbeiten weniger geeignet für Seefracht ist.
Zudem empfiehlt die Band Milky Chance nachhaltige Anreisemöglichkeiten für Konzertbesucher. Insgesamt wird der Seetransport von Kunstwerken als eine nachhaltigere Alternative zum Lufttransport betrachtet, während die Diskussion über Nachhaltigkeit in der Kunstwelt und die Notwendigkeit des Umdenkens bei Transport und Anreisemöglichkeiten weitergeführt wird.