Im kommenden Jahr müssen rund 9,4 Millionen deutsche Autofahrer mit höheren Versicherungskosten rechnen, da die Preise für die Kfz-Versicherung erneut ansteigen werden. Trotz steigender Schadensinflation gibt es Möglichkeiten, Geld zu sparen.
Die Preise für Kfz-Versicherungen liegen durchschnittlich 21 Prozent über dem Vorjahresniveau. Regionalklassen sind ein Kriterium für die Höhe der Versicherungsprämie und basieren auf der Schadensbilanz der jeweiligen Region. Prämien-Preise für 9,4 Millionen Autofahrerinnen und Fahrer in 49 Bezirken könnten steigen, während sie für 4,7 Millionen in 59 Bezirken günstiger ausfallen könnten.
Durch Versicherungswechsel kann bis zu 26 Prozent eingespart werden, bei Haftpflichtversicherungen sogar bis zu 31 Prozent. Preise für Ersatzteile und Stundenverrechnungssätze in Autowerkstätten sind gestiegen. Rund zehn Prozent der Preissteigerung sind auf den Klimawandel zurückzuführen.
Der Preisanstieg in der Kfz-Versicherung ist durch verschiedene Faktoren wie Regionalklassen, Schadensrisiko und Klimawandel bedingt. Trotz der bevorstehenden Erhöhungen können Autofahrer durch einen Versicherungswechsel weiterhin von günstigeren Preisen profitieren.