Die Ampel-Koalition unter Kanzler Scholz hat an wirtschaftlichen Problemen zu knabbern. Trotz anfänglicher Hoffnungen auf ein ‚grünes Wirtschaftswunder‘ steckt das Bruttoinlandsprodukt (BIP) seit dreieinhalb Jahren auf einem stagnierenden Niveau fest. Besonders die energieintensiven Industriezweige leiden unter einer anhaltenden Energiekrise, die zu einem deutlichen Rückgang der Produktion geführt hat. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Das BIP stagniert konstant bei 0 Prozent Wachstum, während die Industrieproduktion seit 2021 um alarmierende 8,8 Prozent gesunken ist.
Die Arbeitslosenzahlen zeigen ebenfalls eine besorgniserregende Tendenz. Im Oktober 2024 verzeichnete Deutschland einen Anstieg auf 2,85 Millionen Arbeitslose, obwohl eigentlich ein Fachkräftemangel herrscht. Ebenso beunruhigend sind die Insolvenzzahlen, die im letzten Monat auf 1530 Fälle stiegen, was einem Anstieg von 48 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Trotz dieser wirtschaftlichen Herausforderungen konnte die Regierung Erfolge beim Ausbau erneuerbarer Energien verbuchen. Erneuerbare Energien machen mittlerweile 21,6 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs aus, was ein Lichtblick inmitten der düsteren Zahlen ist. Die Ampel-Koalition hat klar bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Probleme versagt, doch zumindest in Sachen erneuerbare Energien kleine Fortschritte erzielt.
Die steigenden Arbeitslosenzahlen und die alarmierende Zunahme von Insolvenzen sind jedoch ein Weckruf für die Politik. Diese Herausforderungen müssen dringend angegangen werden, um die Wirtschaft nachhaltig zu stabilisieren und den Menschen in Deutschland eine bessere Zukunftsperspektive zu bieten.