Samstag, 30.11.2024

Deutscher Vorzeigekonzern kürzt Arbeitszeit und Gehälter: Mitarbeiter leiden unter Krise der Autobranche

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Anna Schulze
Anna Schulze
Anna Schulze ist eine talentierte Journalistin, die sich besonders für soziale Themen und Chancengleichheit stark macht.

Der deutsche Vorzeigekonzern Bosch befindet sich inmitten einer schwierigen Phase aufgrund der Transformation zur Elektromobilität und einer schwachen Auftragslage in der Automobilbranche. Diese Herausforderungen führen dazu, dass Bosch drastische Maßnahmen ergreift, um wettbewerbsfähig zu bleiben, wie die Arbeitszeitkürzungen für 10.000 Beschäftigte in Deutschland und den weltweiten Stellenabbau von bis zu 5.550 Angestellten, davon 3.800 in Deutschland.

Die Entscheidungen von Bosch stoßen jedoch auf Kritik, insbesondere seitens des Betriebsrats, der Bedenken hinsichtlich des sozialen Friedens im Unternehmen äußert. Die schwache Auftragslage und Überkapazitäten belasten Bosch zusätzlich, obwohl das Unternehmen in die Elektromobilität investiert.

Die aktuelle Situation verdeutlicht die Herausforderungen, denen Zulieferer wie Bosch in der Automobilindustrie gegenüberstehen. Während die Maßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit als notwendig erachtet werden, werden sie innerhalb des Unternehmens kontrovers diskutiert und auf Widerstand stoßen.

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