Die Abkürzung m/w/i steht für männlich, weiblich und divers, eine wichtige Ergänzung der Geschlechtsbezeichnungen in Stellenanzeigen. In einer Zeit, in der Diversity und Gleichbehandlung zunehmend an Bedeutung gewinnen, ist das Verständnis dieser Abkürzung unerlässlich. In diesem Artikel werden wir klären, was m/w/i bedeutet und wie es sich auf die Lesefluss von Stellenausschreibungen auswirkt. Die Verwendung von m/w/i stellt sicher, dass sich alle Geschlechter angesprochen fühlen, einschließlich intersexueller und nicht-definierter Personen. Darüber hinaus regt diese Abkürzung dazu an, die Gedanken über Geschlechterrollen zu hinterfragen und anzupassen. Ein gut strukturiertes Dokument, sei es eine Hausarbeit oder eine offizielle Stellenausschreibung, sollte mit einem Inhaltsverzeichnis, einem Abbildungsverzeichnis, einem Tabellenverzeichnis und einem Abkürzungsverzeichnis ausgestattet sein. So wird nicht nur die Inhalte alphabetisch geordnet, sondern auch Klarheit über die verwendeten Abkürzungen und deren Bedeutung gegeben. Diese Einleitung zu m/w/i ist der erste Schritt, um die komplexe Thematik der Geschlechteridentität in der modernen Arbeitswelt nachhaltiger zu erkunden.
Bedeutung der Geschlechtsbezeichnungen
Die Verwendung der Geschlechtsbezeichnungen m/w/i in Stellenausschreibungen hat sich seit der Neuerung in 2019 stark verändert. Diese Abkürzung steht für männlich (m), weiblich (w) und divers (i). Letzteres umfasst eine Vielzahl von Geschlechtsidentitäten, darunter intersexuell (d), nicht-definiert (x) sowie anders (a). Diese Entwicklung spiegelt einen gesellschaftlichen Wandel hin zu mehr Diversität und Anerkennung verschiedener Geschlechterrollen wider. Unternehmen sind somit gefordert, in ihren Jobtiteln und Jobinseraten die Gleichbehandlung aller Geschlechter zu fördern. Das Diskriminierungsverbot verlangt eine faire und offene Ansprache aller potenziellen Bewerber, wodurch die Gleichbehandlung aktiv unterstützt wird. Die Erweiterung der Geschlechtsbezeichnungen zielt darauf ab, Diskriminierung zu vermeiden und Chancengleichheit zu gewährleisten. In diesem Kontext bekommt die Abkürzung m/w/i eine essentielle Bedeutung, da sie der Vielfalt der Geschlechtsidentitäten Rechnung trägt und ein Zeichen für einen respektvollen Umgang in der Arbeitswelt setzt.
Diversity und Gleichbehandlung in Stellenanzeigen
Im Kontext von Stellenanzeigen ist die korrekte Anwendung der Abkürzungen m/w/i von zentraler Bedeutung. Diese Formulierungen, wie m/w/d, m/w/x und m/w/i, stehen für die Anerkennung der Diversität von Geschlechtsidentitäten und fördern die Gleichbehandlung aller Bewerbenden. Das Diskriminierungsverbot gemäß dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) stellt sicher, dass Stellenausschreibungen keine Ausschlusspotenziale enthalten, die bestimmte Gruppen benachteiligen könnten. Vor allem genderfluid, agender und bigender Personen sollten sich in der Unternehmenskultur eines Unternehmens vertreten fühlen. Eine offene und inklusive Sprache in Stellenausschreibungen trägt nicht nur zur Gleichberechtigung bei, sondern reflektiert auch die Werte und Einstellungen eines Unternehmens. Literaturrecherche zeigt, dass gezielte Formulierungsvorschläge in Stellenanzeigen die Wahrnehmung und Ansprache diverser Zielgruppen verbessern können. Durch eine bewusste Gestaltung der Sprache bei der Erstellung von Stellenausschreibungen signalisieren Unternehmen, dass sie Diversität und Gleichbehandlung ernst nehmen, was gleichzeitig ein positives Signal an potenzielle Bewerbende sendet.
Auswirkungen auf Bewerbungsprozesse und Arbeitgeber
Die Abkürzung m/w/i hat weitreichende Auswirkungen auf Bewerbungsprozesse und Arbeitgeber. Im Kontext der Digitalisierung und des Fachkräftemangels ist es unerlässlich, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren, um qualifizierte Kandidaten zu gewinnen. Der demografische Wandel verschärft den Wettbewerb um neue Mitarbeiter*innen, weshalb eine optimierte Stellenanzeige mehr denn je wichtig ist. Faktoren wie eine bewerberfreundliche Candidate Experience und softwaregestützte Prozesse im Recruiting spielen eine entscheidende Rolle. Gute Bewertungen auf Arbeitgeber-Bewertungsplattformen wie Kununu können einen Wettbewerbsvorteil darstellen, da sie mögliche Bewerber*innen beeinflussen. Unternehmen sollten den Bewerbungsprozess durch digitale Personalberatung und innovative Ansätze wie die algorithmisierte Suche verbessern, um den Erwartungen der Bewerber*innen gerecht zu werden. Careerteam GmbH bspw. bietet wertvolle Tipps zur Beurteilung Arbeitgeber und zur Optimierung des Bewerbermanagements. Berichte über erfolgreiche Jobwechsel und positive Erfahrungen ehemaliger Mitarbeiter*innen können als starke Referenzen fungieren, um die eigene Arbeitgebermarke zu stärken und qualifizierte Kandidaten anzuziehen.