Samstag, 05.10.2024

Beispielhaft: Bedeutung, Anwendung und Synonyme im Detail

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Sophia Neumann
Sophia Neumann
Sophia Neumann ist eine aufstrebende Reporterin, die mit ihrer Neugier und ihrer Leidenschaft für die Wahrheit überzeugt.

Das Adjektiv ‚beispielhaft‘ beschreibt etwas, das als Vorbild oder Muster dient und dadurch als herausragend oder exemplarisch angesehen wird. In einer bildungssprachlichen Anwendung stellt es oft eine positive Konnotation dar, indem es hervorhebt, wie etwas idealerweise sein sollte. Die Bedeutung von ‚beispielhaft‘ lässt sich in den verschiedenen Steigerungen wie ‚beispielhafter‘ und ‚am beispielhaftesten‘ weiter differenzieren. Bei der Verwendung ist auf die korrekte Rechtschreibung und Grammatik zu achten, um die Aussagekraft und Klarheit zu gewährleisten. Synonyme für ‚beispielhaft‘ umfassen Begriffe wie ‚exemplarisch‘ und ‚herausragend‘, die je nach Kontext variieren können.

Anwendung des Adjektivs beispielhaft

Im Kontext der deutschen Sprache dient das Adjektiv ‚beispielhaft‘ dazu, Eigenschaften oder Verhaltensweisen zu beschreiben, die als vorbildlich gelten. Die Deklination des Adjektivs variiert je nach Geschlecht, Zahl und Fall, also in flektierten Formen wie ‚beispielhafter‘, ‚beispielhafte‘ oder ‚beispielhaftes‘. In den Steigerungsformen zeigt sich das Adjektiv im Positiv (‚beispielhaft‘), Komparativ (‚beispielhafter‘) und Superlativ (‚am beispielhaftesten‘). Ein Beispiel für die Verwendung könnte sein: ‚Sein Verhalten war beispielhaft für Teamarbeit‘. Darüber hinaus finden sich im Neugriechisch und Sumerisch entsprechende Begriffe, die ähnliche Bedeutungen transportieren. Vergleichsformen ermöglichen es, das Adjektiv in unterschiedlichen Kontexten darzustellen, wobei ‚beispielhaft‘ oft mit Wörtern wie ‚Vorbild‘ oder ‚Muster‘ verknüpft wird. Eine Zusammenfassung der Verwendung lässt sich in Anwendungsbeispielen und der Vielfalt der Formen festhalten.

Synonyme für beispielhaft im Detail

Synonyme für das Wort ‚beispielhaft‘ können je nach Kontext variieren und unterschiedliche Nuancen der Bedeutung transportieren. Verwendet man den Begriff ‚exemplarisch‘, hebt man die Rolle eines Beispiels hervor, das als Muster dient. ‚Paradigmatisch‘ hingegen impliziert eine herausragende Stellung innerhalb einer Kategorie. Zudem beschreiben Wörter wie ‚typisch‘ und ‚vorbildhaft‘ Eigenschaften, die häufig als Maßstab gelten. In einem akademischen Kontext könnte man auch von ‚Fallstudien‘ sprechen, die als strukturierte Beispiele fungieren. Die Begriffe ‚Idealbild‘ und ‚Klischee‘ zeigen, wie Vorstellungen durch häufige Verwendung geprägt sind. Positiv konnotierte Synonyme wie ‚ausgezeichnet‘, ‚außerordentlich‘, und ‚beispiellos‘ verstärken die herausragende Qualität, während ‚blendend‘, ‚brillant‘ und ‚einmalig‘ Individualität und Einzigartigkeit betonen. Schließlich vermittelt ‚ausgewogen‘ eine harmonische Betrachtung, die verschiedene Perspektiven berücksichtigt.

Etymologie und Herkunft des Begriffs

Die Etymologie des Begriffs „beispielhaft“ ist eng mit der Wortherkunft und der historischen Untersuchung lang vergangener Sprachstufen verbunden. Laut dem etymologischen Wörterbuch hat das Lexem seinen Ursprung im Mittelhochdeutschen und setzt sich aus den Morphemen „Beispiel“ und dem Adjektivsuffix „-haft“ zusammen. Das Wort „Beispiel“ selbst hat tiefere Wurzeln, die in der Bedeutung einer gedanklichen Einheit vor den einzelnen Haupteinträgen der deutschen Sprache liegen. Die lautliche Entwicklung zeigt, dass sich der Begriff im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt hat und dabei verwandte Konzepte wie Pflicht und Ehre beinhaltet. Die Merkmale des Adjektivs „beispielhaft“ spiegeln daher nicht nur eine spezifische Bedeutung wider, sondern verdeutlichen auch die komplexe Beziehung zu verwandten Begriffen und deren diskursiven Stil in unterschiedlichen Kontexten.

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