Bei einer aktuellen UN-Sicherheitsratssitzung stand das Ende des Ukraine-Kriegs im Mittelpunkt, wobei die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj klare Positionen einbrachten.
Annalena Baerbock skizzierte die Eckpunkte für Friedensverhandlungen und unterstrich die Notwendigkeit eines gerechten und dauerhaften Friedens. Besonders alarmierend ist die Verschleppung Tausender Kinder aus den besetzten Gebieten in Russland, ein Thema, das von Baerbock aufgegriffen wurde.
Im Gegensatz dazu forderte Wolodymyr Selenskyj, Moskau zum Frieden zu zwingen, und äußerte sich kritisch gegenüber Gesprächen mit Putin. Die spürbaren Spannungen zwischen den Vertretern der Ukraine und Russlands lassen auf die schwierige Situation schließen.
Die Standpunkte von Baerbock und Selenskyj verdeutlichen die Dringlichkeit und Komplexität des Ukraine-Konflikts. Ein nachhaltiges Ende kann nur durch entschlossenes Handeln und internationale Unterstützung erreicht werden.